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Das Ensemble Katarakt wurde 1997 für ein
Konzert im Rahmen einer Konzertreihe für Neue Musik in Solothurn
gegründet.
Das nächste folgende Programm mit Stücken von Andriessen, Globokar, Heiniger, Gubler, Lang, Gloor und Lauba führte Katarakt auf eine Schweizer Tournee (mit Rico Gubler: Saxophon) nach Bern, Basel, Zürich, St. Gallen, Aarau, Biel und Solothurn. Im Sommer 1997 nahm Katarakt an einem Sommerkurs für improvisierte Musik bei dem Komponisten und Improvisator Vinko Globokar in Klagenfurt teil. Da leider für die doch sehr attraktive Besetzung des Ensembles keine nennenswerten Stücke existieren, wurden 1998, für ein folgendes Projekt, vier junge Komponisten gefragt, Stücke für die Gruppe zu schreiben. Wichtig war der Bezug zu modernen Klangmitteln, weil gerade Elektronik schon immer ein wichtiger Aspekt für das Klangbild von Katarakt war. Enstanden sind Kompositionen von Mathias Gloor, Turo Grolimund, Burkhard Kinzler und Philippe Kocher, die im Frühjahr 1999 in verschiedenen Deutschschweizer Orten aufgeführt wurden. Durch die Arbeit mit Komponisten und überhaupt durch die intensive Auseinandersetzung mit der Musik unserer Zeit, ist es praktisch unmöglich sich nicht auch mit improvisatorischen Mitteln zu befassen. So ist es nicht erstaunlich, dass die einzelnen Kataraktmitglieder immer wieder auch als Improvisatoren auffallen. Im Sommer 1998 haben die Musiker von Katarakt ihre improvisatorischen Möglichkeiten in ein multimediales Konzept eingebracht, das auf der Burgruine in Wädenswil/ZH zur Aufführung gelangte. Ein grosser Erfolg wurde das Tanztheaterstück "Who loves you, baby?" am Theater Basel das im Frühling 2001 gespielt wurde. Im Zentrum des Stücks standen verschiedene Elvis-Imitatoren, die von Mitgliedern des Tanztheater- Ensembles gespielt wurden. Die Kataraktmusiker schlüpften dabei in die Rolle der Begleitband und spielten so 15 Songs vom King of Rock'n Roll. Seitdem ist doch Einiges gelaufen. Die erste CD des Ensembles wurde aufgenommen, die Arbeit daran erstreckte sich über längere Zeit. Nach den Kompositionen von Andriessen, Gloor, Kocher und Stahnke, wurden die Aufnahmen an Ostern 2002 mit dem ersten Teil des neuesten Werks für Katarakt, "Kowalski's Katz or the rest of the fuckin' story" von Volker Heyn (mit Matthias Hettmer: E-Bass) abgeschlossen. Nach dem Ausstieg des Saxophonisten Rico
Gubler, hat sich das Ensemble entschlossen ihre Projekte als Kerngruppe mit
eventuellen Gästen zu planen. |
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Die vorher genannte CD "Katarakt" ist
Anfang September 2003 erschienen und ist erhältlich mit dem Bestellformular
auf dieser Website.
In der zweiten Septemberhälfte 2003, wird Katarakt das ganze etwa einstündige musiktheatralische Werk von Volker Heyn "Kowalski's Katz or the rest of the fuckin' story" zur Uraufführung bringen. |
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